Sonntag, 13. November 2011

2011-11 Hawaii Adventure

Endlich ist es soweit - Urlaub in Hawaii!

MONTAG²
Unser Flieger sollte am Montag von Adelaide nach Sydney gegen 13 Uhr abfliegen. Natuerlich hatten wir hier schon 20 Minuten Verspaetung. Nach 3,5 Stunden Flug, sollte der Flieger von Sydney nach Honolulu/Hawaii dann um 18 Uhr abheben. Mit 2 Stunden Verspaetung sind wir dann endlich gegen 20 Uhr gestartet. Nach rund 9,5 Stunden Flug, sind wir dann am Montag gegen 11.30 Uhr in Honolulu gelanded (20.5 Stunden Zeitunterschied in die Vergangenheit). Da wir in Honolulu einen Anschlussflug nach Hilo auf die grosse Insel nehmen mussten, wurde das ganz schoen eng. Durch den Zoll, haben Johan und ich ploetzlich unsere anderen drei Mitreisenden verloren. Da wir schon spaet dran waren, wollten wir nicht lang suchen und warten, bis sie auftauchen. Also gingen wir zum Check-in. Nach 10 Minuten kamen dann auch die Drei angelaufen. Sie hatten an einem (der vielen) Ausgaenge auf uns gewartet. Wie clever. Da unser Flug in einer Minute die Tueren auf machte, liefen Johan und ich zum Gate. Dann betraten wir das Flugzeug, doch keine Sicht von unseren Freunden. Der Flieger hob ab - ohne sie.

In Hilo gelanded, betraten wir einen wandlosen Flughafen. Wir konnten direkt nach draussen sehen und die tropisch warme Luft spueren. Nachdem alle Passagiere ihre Taschen abgeholt hatten und davon gefahren waren, war der Flughafen wie ausgestorben. Hier mussten wir dann eine Stunde auf unsere Freunde warten. Zum Glueck konnten sie den naechsten Flieger nehmen.

Dann holten wir unseren Mietwagen ab und fuhren zu unserem Haus ‘Mika Taki‘, das im chinesischen Style gebaut wurde. Das Haus war gross und hat einen super Blick auf den umringenden Jungle. Nachdem wir die Zimmer ausgelost hatten, gingen wir in den Jungle hinunter zum Wasserfall. Johan, Kari und ich gingen auch rein, doch das Wasser war super kalt. Zum Glueck ist es draussen tropisch warm.

Da uns allerdings die Mossies auffrassen, gingen wir schnell wieder hoch zum Haus und rein in unseren draussen-, unter freiem Himmel gelegenen Whirlpool. Nach einer kurzen Shoppingtour fuer Lebensmittel (Bananen fuer unter $2/Kg!! Nicht wie in AUS $14/Kilo), fuhren wir zum Abendessen in Ken‘s Diner und haben im americanischen Style (guenstig und riesige Portionen) gegessen. Wir Maedels sind schon auf dem Weg hin eingeschlafen, so erschoepft waren wir von all dem Reisen. Durch den Zeitunterschied war unser Montag doppelt so lang wie ueblich. Danach ging es gleich zurueck und ins Bett. Wir waren zu erschoepft. In unserem Condo lebt eine kleine suesse Katze. Die hat es sich dann gleich in unserem Bett zwischen meinen Beinen gemuetlich gemacht. Die Fenster hier im Haus bestehen aus untereinander angereihten Glasstreifen, die man bei Bedarf hoch und runterklappen kann (s. Badezimmerfoto). Das heisst, die Geraeusche von draussen werden nicht wirklich gedaemmt. Hier gibt es leider eine Froschart (tausende davon), die macht Geraeusche, als ob Voegel lauthals zwitschern (Coqui frog “Koqui Koqui”). Hier im Haus ist es so laut, dass das Schlafen schwer faellt.

DIENSTAG
Wir sind gegen 11.30 Uhr aufgestanden, haben gefruehstueckt (mit Blick auf unseren Jungle) und haben dann unsere restliche Uebernachtung in Honolulu organisiert. Konnten sogar ein Schnaeppchen schlagen – 7 Uebernachtungen fuer $400/p.P.

Wir buchten auch eine Vulkantour (Die Inseln von Hawaii sind alle “active” nicht-feuerspuckende Vulkane). Gegen 15.30 Uhr trafen wir uns mit unserem Tourguide Ryan. Erst ging es zu einem Ort, an dem sich die Erde geoeffnet hatte und nun einen tiefen Krater im Boden hinterlassen hat. Dann zu einer Farm, auf der wir Macadamias, Schokolade, Fruechte und Honig probieren konnten. Dort standen Bananenbaeume und Ananasbaeume. Nach unserem BBQ-Abendessen, fuhren wir zum Lavalauf (leider bereits hart und kalt) der ins Meer ging. Ryan zeigte uns, wo der Strand mal war und dann, wo er jetzt ist (Der letzte Ausbruch vergroesserte die Insel drastisch). Wir mussten rund 10 Minuten ueber schwarze Lava laufen, um zum Meer zu gelangen. Sieht aus, als waeren wir auf einem anderen Planeten. Der Sand am Strand war Schwarz und glitzerte. Danach hielten wir an einer open-air-Bar (umringt von Plamen im hawaiianischen Style) an und genossen einen Cocktail. Hier fand ich dann einen Coqui-Frosch, der die Vogelgeraeusche macht, auf einem Blatt sitzen. Ziemlich klein fuer den Krach, den er veranstaltet!

Danach ging es zum neuesten (erkalteten) Lavalauf, der im Januar eine Strasse ueberrollte - die Vulcano Road. Einige Risse in der erkalteten Lava geben sogar noch Hitze ab. Wahnsinn. Dann sahen wir aus der Ferne das Leuchten des Vulkans. Im Grossen und Ganzen war es ein super Erlebnis, auch ohne roter heisser Lava :o)

MITTWOCH
Heute Morgen standen wir gegen 8.30 Uhr auf, fruehstueckten gemuetlich (mit selbstgebackenen Croissants) und machten uns dann auf zum Markt. Viele Staende mit Schmuck, Heilmitteln, Lebensmitteln, Fruechten, Klamotten, etc. Natuerlich konnten wir nicht an allen vorbei gehen. So kaufte ich mir 3 neue Kleider und ein paar Souveniere. Nachdem wir dann auch aus einer Kokosnuss tranken (frisch ist doch am besten), machten wir uns mit Schnorchelausruestung auf zum RichardsonStrand. Hier sollte man angeblich Meeresschildkroeten sehen koennen. Da der Strand mit Lavasteinen uebersaeht ist, zogen wir uns Tauschschuhe an, bewapneten uns mit Schnorchelsachen und liefen ueber die Steine ins Meer. Johan, nur wenige Meter tief im Wasser, erschrak ploetzlich,als vor ihm etwas riesiges vorbei schwom - eine Schildkroete. Wir folgten ihr und fanden 2 weitere, wie sie von den Steinen assen. Wir lagen also im Wasser, beobachteten die Schildkroeten vor uns und die Fische unter uns. Einfach wahnsinn. Dann gingen wir fuer einen Spaziergang (mit der Hoffnung, mehr Tiere zu sehen) an der Kueste entlang und fanden eine Schildkroete auf den Steinen ausserhalb des Wassers liegen. Erst dachten wir, sie sei tot. Doch dann bewegte sie ihren Kopf ein wenig und oeffnete die Augen. Wir wussten nicht, ob es ihr gut ging. Also fragten wir die Leute, die hier wohnten. Doch sie meinten, sie sonne sich nur. Das sei normal. Also vertrauten wir denen und liefen zurueck um ein paar Bilder zu schiessen - nun da wir wussten, dass es ihr gut ging.

Danach fuhren wir zu den "steam vents" (das sind Risse im Boden, aus dem heisse Luft und Dampf vom Vulkan austritt). Als wir unseren Wagen parkten, trafen wir auf einen aelteren Hawaiianer. Er erklaerte uns, wo wir die Risse im Boden finden wuerden und berichtete, dass dort eine Hoehle sei, in der es warm wie in einer Sauna sei. Wir liefen durch den Regenwald, bergauf und ab, bis wir die Risse und Loecher im Boden fanden. Schon von weitem kann man den Dampf hier und dort sehen. Wenige Minuten spaeter, fanden wir auch die Hoehle. Der Eingang war winzig, also zwaengten wir Maedels uns hinein (ich war in meinem neuen Kleid gekleidet, was ich nicht einsauen wollte. Also bin ich nur in Unterwaesche hinein). Hinein gezwaengt und ja, es war super warm drin. Die Hitze und der Dampf kam aus dem Boden, ein paar Bretter wurden hineingebaut. Einfach wahnsinn. Da standen wir nun in einer naturgebildeten und vom Vulkan erhitzten Sauna! Danach ging es zum Mexikaner fuer ein Abendessen und ein paar Drinks namens "lava flow" (fliessende Lava).

DONNERSTAG
Bevor unser Flieger zurueck nach Honolulu ging, fuhren wir noch in den Vulkan Nationalpark, wo wir auf den Vulkan hinauf fuhren und in den Krater schauen konnten. Aus der Ferne sahen wir die Gase hinausstroemen. Unglaublich. Wir waren so nah. Dann ging es zur 'Lava Tube'. Eine schlauchartige Hoehle von Lava geformt. Da wird es einem schon komisch, wenn man ueberlegt, dass hier mal Lava durchgeflossen ist.

Dann ging es zum Flughafen und zurueck nach Honolulu.

Ins hotel eingecheckt und gleich fuer die Dinner Party fertig gemacht. Die Party fand in einer Bar auf dem Dach eines Hochhauses statt (open air). Erst gab’s lecker Essen und dann wurde unter freiem Himmel getanzt. Einfach super. Allerdings war es so tropisch warm, dass man schon sitzend schwitzte. Die Musik war okay, leider haben sie hier einen anderen Tanzstyle – dominikanisch (viele schnelle Schritte, viel Styling ohne wirklich mit dem Tanzpartner zu tanzen). Nach einigen Stunden hatten Johan und ich dann genug und wollten zurueck ins Hotel fahren. Auf dem Weg hinunter, kamen wir an einer Spielhalle vorbei - Dave & Busters, wo wir halt machten und den Abend mite in paar Spielen ausklingen liessen. Hier laedt man eine Karte mit Geld auf, steckt diese dann in die Maschine und dann bekommt man Punktetickets, die man dann im Laden gegen Plueschtiere und anderen Ramsch einloesen kann. Wir gingen mit rund 1300 Punkten nach Haus – Wir sehen uns wieder, Dave & Busters. :o)

FREITAG
Heute fuhren wir erst einmal ins Einkaufszenter, guenstig Klamotten einkaufen, danach an den Strand (der ist hier uebrigens Weiss – aus Australien importiert). Da wir hier hauptsaechlich fuer das Bachata Tanzevent sind, gaben Johan und Kari am Nachmittag dann einen Zouk Workshop (ich half aus als "tech support"). Zum Abendessen gings ins "Tiki" wo wir gegrillten Tunfischfillet mit Wasabikartoffelbrei assen. Als Vorspeise gab es Broetchen mit Vanillebananenbutter. Super lecker. Danach zum Bachata-Tanzevent, tanzen bis spaet morgens.

SAMSTAG
Heute Morgen haben wir die kostenfreie Bimmelbahn zum Einkaufszentrum genommen und somit eine Rundtour durch die Stadt gemacht. Die Bahn war allerdings frei, da sie uns erst einmal an der Touristenfalle “Hawaii Shop” aussteigen liessen. Nach einer laengeren Shoppingtour, fuhren wir dann zurueck und gingen zur Strandparty (Tanzen am Strand). Eine der anderen Tanzlehrer aus Hawaii gab einen Workshop hier.

Da Johan und Kari heute Abend ihren Auftritt hatten, mussten sie noch trainieren. In der Zeit ging ich dann mite in paar Freunden zum Abendessen in ein Seafood Restaurant und hatte leckeres Sushi (der ‘Ahi’ Tunfisch ist hier dunkel lila, zergeht auf der Zunge). Der Auftritt lief sehr gut und zwischen all den anderen Auftritten, die irgendwie alle gleich aussahen (dominikanisch halt) war Johans Routine etwas besonderes. Alle waren sehr begeistert. Leider war die Musik danach nicht wirklich nach unserem Geschmack.


SONNTAG
Am fruehen Morgen hatten Kari und Johan dann ihren Bachata Workshop. Ich machte einen Spaziergang durch die Stadt. Danach lecker Pizza zum Mittag im Italiener, wo sie Johan’s Bestellung vergassen und er mir erstmal beim Essen zusehen durfte.

Nachmittags gingen wir dann an den Strand zum ‘paddle boarding’ (man steht auf einem ueberdimensionalen Surfbrett mit einem Paddel in der Hand). Harte Arbeit fuer den ganzen Koerper. Wir blieben dann bis zum Sonnenuntergang am Strand und im Wasser. Es war herrlich warm. Dann nahm ich Johan und Kari zur Sushibar, in der ich gestern war, zum Abendessen.

Heute ist Halloween und alle verkleiden sich hier - die Ammies! lol Mein Kostuem bestand aus Bandagen, meinem diamantenbesetzten BH und einem Fransenrock - sexy Mumie oder so. lol Die Halloweenparty war ganz gut. Viele hatten sich verkleidet und dann wurden die 5 besten Kostueme gewaehlt. Natuerlich musste jeder Bewerber zeigen, was er ist. Wir hatten Michael Jackson, einen Kopflosen, einen Muskelmaniak, einen Kungfufighter, einen Strauss usw. Die 5 Preise waren ein VIP-ticket zur naechsten Tanzveranstaltung in Sydney, Seattle, Tokyo, Reno und San Franzisco.

MONTAG
Am Morgen wechselten wir das Hotel. Dieses hier wird gerade renoviert, daher der guenstige Preis. Unser neues Hotel ist ein 5 Sterne Hotel, selber Preis, dafuer hat es einen Pool mit Bar, privaten Strand und sieht super chic aus. Nachdem wir eingecheckt hatten, schauten wir uns erstmal um. Ab zur Pool area und runter zum Strand (2 Minuten entfernt), wo wir entdeckten, dass wir sogar eine private Lagune haben. Wir schauten uns nach einer Massage um. Hier im Hotel ist es leider zu teuer, dafuer gibt es guenstige um die Ecke. Werden eine Massage fuer morgen buchen. Dann buchten wir eine Luau (polinaesiche Tanzshow mit Dinner und Cocktails) fuer morgen Abend und eine Schnorcheltour fuer Mittwoch.

Nachmittags gingen wir dann an unserem Privatstrand schnorcheln. Erst schnorchelten wir in der Lagune, wo hunderte Fische drin waren. Dann versuchten wir es im Meer. Leider ist es so steinig, dass es kaum Spass bringt, dort zu schwimmen.

Nachdem wir am spaeten Nachmittag die Poolbar ausgecheckt hatten (mit einem leckeren Cocktail), fuhren wir zum nahegelegenen Einkaufszentrum, zu 'Dave & Busters’ – Ja, schon wieder. Vor dem Zenter lief ein Kostuemwettkampf (hier in den USA ist Halloween sehr beliebt, jeder ist verkleidet und ueberall bekommt man Suesses). Wir setzten uns und schauten uns den Wettkampf an. Neben uns war ein kleiner Stand aufgebaut, an dem sie verkleideten Kindern Suesses austeilten. (Hier geht man von Haus zu Haus, in Grossstaedten von Laden zu Laden) Zurueck in ‘Dave & Busters’, spielten wir den ganzen Abend an den Maschinen, hatten Abendessen (mein Gericht kam mit einer $10 Spielkarte - yeah) und spielten ein wenig mehr. Einige Leute vergassen ihre Tickets in den Maschinen, die sammelte ich dann ein. lol Da das unser zweites Mal in ‘Dave & Busters’ war und wir die ganze Nacht spielten (Einsatz rund $100) hatten wir am Ende 4239 Punkte zusammen. Mit unseren Punkten gingen wir dann in den Laden und suchten uns ein super weiches Plueschschaf und eine Plueschgiraffe (1m gross) fuer 4300 Punkte aus. Uns fehlten aber 61 punkte und ich wollte beide haben. Ich ging in meinem Kopf durch, welche Maschine schnell genug Tickets auswerfen wuerde, als der junge Mann hinter dem Tresen ploetzlich eine handvoll Tickets aus seiner Tasche zog (vermutlich macht er das selbe wie ich. Die Tickets aus den Maschinen holen, die Andere vergessen haben) und addierte diese zu meiner Karte und voila - 4312 Punkte. Damit gehoerten beide mir! :o) Ich versuchte ihm dafuer Trinkgeld zu geben (das ist hier so ueblich, jeder erwartet Trinkgeld, da das Grundgehalt so schlecht ist), aber das wollte er nicht annehmen. Das Schaf heisst nun Dave und die Giraffe Busters.

DIENSTAG
Nachdem wir unsere Waesche gewaschen und gefruehstueckt hatten, buchten wir uns fuer eine einstuendige Massage ein. Super entspannend. Danach ging es direkt zur Bushaltestelle, wo uns ein Tourbus abholte, um uns zur Luau nach 'Paradise Cove' (eine Stunde entfernt) zu bringen. Hier wurden wir mit einer echten Blumenkette und einem Drink empfangen. Ich hatte meinen Ausweis im Hotel vergessen, somit bekam ich ein “non-alcohol”-Armband. Na super. Paradise Cove (eine Nachbildung eines alten polinaesischen Dorfes) war wie ein Camp mit verschiedenen Aktivitaeten aufgebaut. Ein Fischer zeigte, wie sie damals fischten; ein junger Mann erkletterte in 12 Sekunden eine Palme und streute Blueten ueber uns. Sie zeigten, wie sie damals kochten (unter der Erde); wir lernten den Hula Tanz; wir schwommen im Kayak und bekamen ein Tattoo (gemalt, nicht gestochen) - ich bekam einen Gecko am Knoechel. Zur Tanzshow sassen wir direkt vor der Buehne, super. Erst servierten sie unser Essen - all you can eat - dann Getraenke (schoen den Arm mit dem Armband unter dem Tisch verstecken, damit ich einen Cocktail bekomme) und dann began die Show. Taenzer und Taenzerinnen, Feuershows und ich ging mit einigen anderen Freiwilligen auf die Buehne und tanzte den Hula. War super spassig.
Gegen 22 Uhr waren wir zurueck im Hotel und sprangen nochmal in den Pool. Dort sah ich dann eine Sternschnuppe.

MITTWOCH
Unseren letzten Tag in Hawaii wollten wir so richtig geniessen. Also wurden wir gegen 9 Uhr morgens abgeholt und nach Hanauma Bay gebracht - der beste Ort zum Schnorcheln. Die Kueste ist eine kleine Bucht, eine Stunde entfernt, und wird vom Staat beschuetzt. Man zahlt Eintritt und man muss ein Video ansehen (was man darf und was nicht). Dann Flossen und Brille an und ab in die Fluten. Das Wasser ist ziemlich flach. Wo es tiefer wird, ragen Felsen auf. Dort versteckten sich hunderte verschiedene Fische. Ein kleiner Fisch schwomm mit mir spielerisch um die Wette und kam so nah an mich ran, sodass er sich manchmal hinter und unter mir versteckte. Als wir so herum schwommen, ‘schrie’ Johan ploetzlich unter Wasser. Ich wunderte was er wollte und er zeigte auf die Steine unter mir. Dort sah ich ihn dann auch – ein Oktopus lukte aus seinem Versteck. Leider kam er nicht heraus aber dennoch war das ein super Erlebnis. Nach rund 3 Stunden im Wasser, holten wir uns natuerlich auch noch einen Sonnenbrand - am letzten Tag in Hawaii. :o)

Dann ging es wieder zurueck zum Hotel und ab zum Pool, bevor wir zum Abendessen ein letztes mal aus gingen.

DONNERSTAG/FREITAG
Am Morgen gegen 5.30 Uhr buchten wir uns aus dem Hotel aus und fuhren zum Flughafen, zurueck nach Australien - Byron Bay (Ostkueste). Unser Flieger ging direkt zur Goldcoast (rund 10 Stunden Flug) und dann nahmen wir einen einstuendigen Bus nach Byron Bay. Durch die Zeitverschiebung war es nun schon Freitag Abend. Wir bezogen unsere Raeume – ich war zu muede, um auszugehen. Die Anderen gingen noch aus, zum Byron Latin Fest (Der Grund, warum wir hier sind).

SAMSTAG
Wir schauten uns im Hotel um, dann gingen wir in ein Strandrestaurant zum Fruehstueck. Nach einer kleinen Shoppingtour, verbrachten Johan und ich den Tag am Strand. Wir surften den ganzen Nachmittag auf den hohen Wellen (body surfing). Zum Abendessen trafen wir uns mit der Adelaide Truppe beim Mexikaner. Danach gingen alle zur Tanzparty. Da ich mir kein Eventticket gekauft hatte (ich wollte nur entspannen), blieb ich im Hotel und schaute ein paar Movies.

SONNTAG
Da Johan und Kari heute fuer Workshops beim Event sein muessen, entschied ich mich dazu, den ganzen Tag am Strand zu verbringen. Das Wetter war einfach herrlich. Erst besuchte ich den Sonntagsmarkt, dann lag ich fuer eine Weile in der Sonne, dann Spazierte ich zum Aussichtspunkt ‘The Pass’ und wieder zurueck. Zum Abendessen traf ich mich wieder mit der Adelaid Truppe. Diesmal kaufte ich ein Abendticket, so dass ich Johan und Kari’s Auftritt sehen konnte. Die Party ging bis 22 Uhr, dann mussten sie die Raeume wechseln. Da die Musik schrecklich war und die neuen Raeume 20 Minuten mit dem Taxi entfernt waren, entschieden wir uns (Anja und ich), einen Movie-Maedelsabend zu veranstalten.

MONTAG
Da dies unser letzter Urlaubstag war, gingen wir noch einmal gemeinsam aus zum Fruehstueck – wieder ins Strandrestaurant. Gegen 13 Uhr holte uns unser Shuttle Bus ab und fuhr uns zurueck zum Flughafen. Von hier ging es direkt zurueck nach Adelaide. Durch all das Fliegen, hatten wir - Kari, Johan und ich – uns dann auch noch erkaeltet. Gegen 18 Uhr zurueck in Adelaide, nahmen wir dann ein Taxi nach Haus. Wir hatten schwer zu tragen – beide einen grossen Koffer, meinen Rucksack, Johan’s Laptoptasche, einen Kleidersack und Dave & Busters. Als wir aus dem Taxi stiegen, vergassen wir dann irgendwie Johan’s Laptoptasche im Auto. Zum Glueck bekam Johan am naechsten Morgen einen Anruf von der Polizei. Der Fahrer hatte die Tasche dort abgegeben. Gott sei Dank.

Somit ging unser Urlaub zu Ende. Wir hatten eine sehr schoene Zeit.

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