Salsa Dancing
26.02.
Da wir am Wochenende auch arbeiten werden, haben wir heute einen freien Tag und haben den natürlich in der Stadt genossen. Erst ging es nach Mount Barker und auf dem Weg dorthin, sind wir an einem wilden Himbeerstrauch vorbei gekommen, wo wir natürlich erstmal genascht haben. In Mt Barker hab ich mir dann erstmal einen neuen Bikini gekauft, den ich euch hoffentlich bald am Strand präsentieren kann. Danach ging es nach Hahndorf zur „Beerenberg Farm“, damit sich Kanako auch etwas mit deutschen Leckereien eindecken konnte. Zu Mittag ging es dann ins „Hofbräu Haus“, damit Kanako auch mal deutsches Essen probieren kann. Vermutlich hat sie sich dann doch nicht so daran getraut, da sie letztendlich nur einheimischen Fisch und Pommes bestellt hat.
Da wir noch einen ganzen Nachmittag rumbringen mussten und nicht wussten, wie, gingen wir ins Besucherinformationszentrum. Dort trafen wir auf einen Mann im mittleren alter, der uns den heißen Tipp gab, dass es in Hahndorf eine kostenlose Käseprobe und eine kostenlose Weinverkostung gibt. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Auf dem Weg dorthin, kamen wir an einem Lavendelshop vorbei, in den Kanako natürlich unbedingt wollte – ich mag ja eigentlich kein Lavendel! ABER… dort gab es natürlich auch eine Verkostung! Marmelade, Honig, Saucen, Bonbons, aber alles mit Lavendel. Nachdem wir dann einen Bauch voll Käse hatten und von der Wein-/Sommerhitze-Mischung ein wenig beschwipst waren, ging es zurück nach Haus.
Da uns Anna heute wieder verlassen wird, sind wir alle zusammen in die Stadt gefahren, um noch einen letzten Abend mit ihr und ein paar Freunden (Vu – Australier, ursprünglich Vietnamese und Nick – Australia, ursprünglich Italiener) zu verbringen. Erst ging es zum Restaurant „Noodle King“, wo wir uns mit leckerem chin. Essen den Bauch vollstopften (wir wurden von Sonia und Max eingeladen!!! Super nett!) und dann ging es zum Salsa Tanzen in den Club „Casablabla“. Natürlich musste ich auch auf die Tanzfläche und die Hüften schwingen. Und da wurde ich nur so durch die Gegend gewirbelt – das war einfach toll. Zum Glück gibt es Eiswasser hier umsonst. Mit einem Türsteher – Moses – kam ich schnell ins Gespräch, als ich erzählte, dass ich aus Deutschland komme, da er dort demnächst hinfliegen wird. Gegen drei Uhr Morgens fiel ich erschöpft ins Bett…