Freitag, 16. März 2012

2012-02 Malaysia, Penang - Part 5

21.02.2012

Dienstag Morgen wurden wir dann gegen 11.30 Uhr von Johan’s Tanten Winnie, Dotti und Linda abgeholt. Winnie ueberreichte mir ein Shirt, dass sie fuer mich gekauft hatte. Sie brachten uns zum ‘One Stop Shopping Centre‘, wo man angeblich die besten traditionellen Malay-Kleider (cheongsam) bekommt. Ich schaute mich also im Laden um und verliebte mich sofort in ein rotes Kleid. Ich probierte es an, doch es musste an einigen Stellen geaendert werden – malay Koerper und europaeische Koerper sind eben doch unterschiedlich. Die Ladenbesitzerin versprach, mein Kleid in den naechsten Tagen zu aendern, sodass es mir passen wuerde. Ich zahlte RM600 und freute mich sehr, das Kleid in wenigen Tagen nach Haus nehmen zu koennen.

Nachdem wir das erledigt hatten, fuhren wir allesamt ins ‘Gurney Plaza‘. Auf dem Weg dorthin, unterhielten sie sich wieder in ihren gemischten Dialekten. Ich musste sie immer wieder ermahnen, Englisch zu sprechen. Sie lachten und wiederholten alles fuer mich in Englisch.

Im Einkaufszenter liessen wir uns zum Mittag nieder. Tante Dotti zeigte uns, wo ihre Tochter nun arbeitete – ein Getraenkestand – und wollte, dass ich unbedingt ein Pflaumengetraenk probierte. Ich gab nach und liess sie eines kaufen. Ich nahm einen Schluck und mein ganzes Gesicht verzehrte sich – zu suess! Das war, als trinke man fluessigen Zucker. Ich wollte nicht unhoeflich erscheinen, doch musste ihr mitteilen, dass ich das nicht trinken konnte.

Ich schaute mich nach einem tablet PC um und fand eines, das meinen Wuenschen entsprach. Nachdem die Tanten eingekauft hatten, was sie wollten, brachten sie uns zurueck zum Hotel. Auf dem Weg zurueck, sahen wir einen Beerdigungsservice. Ein Transporter mit einer Ablageflaeche fuhr vor uns – mit Blumen und Elementen geschmueckt – und ein Mann, der auf der Ablageflaeche sass, schmiss gelbe Zettel auf die Strasse. Dahinter fuhr ein Transporter, der den Sarg transportierte und dahinter ein blauer Bus, der die Familie und Freunde transportierte. Angeblich gehoerte das alles zur Beerdigungszeremonie – ich nenne das nur Umweltverschmutzung!

Zurueck im Hotel, sprangen wir in den Pool, spielten Tischtennis und setzten uns wieder fuer ein paar Cocktails an die Bar. Gegen 18 Uhr fuhren wir erneut zum Einkaufszenter – Johan kann vom Einkaufen nicht genug bekommen - bevor wir draussen auf einen weiteren Nachtmarkt trafen. Hier hatten sie sogar die Baeume mit Lichtern geschmueckt und erneut hatten wir die riesige Auswahl an Essen. Diesmal probierte ich ‘Satay‘ (Huhn oder Kuh am Spiess), was fuer einen kleinen Snack gar nicht so schlecht ist.

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